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Florenz ist die achtgrößte Stadt Italiens und die Hauptstadt der Region Toskana. Die historische Altstadt wurde 1982 zum Weltkulturerbe erklärt. Die Stadt ist berühmt als Geburtsort der Renaissance, deren Architektur das Stadtbild nachhaltig geprägt hat. Das Magazin Forbes führt Florenz in der Liste der schönsten Städte der Welt.
Florenz wurde im Jahr 59 v. Chr. als Siedlung für Soldaten gegründet, die von Julius Caesar Land in der fruchtbaren Ebene des Arno erhalten hatten. Der Name der Kolonie Florentina geht auf die römische Göttin der Blumen und des Wachstums zurück. Schon im 3. Jahrhundert n. Chr. wurde der Ort zur Hauptstadt der Toskana (lat. Tuscia). Ihren Aufstieg verdankt Florenz der Familie der Medici, deren Name mit der Stadt untrennbar verbunden ist. Die Medici machten Florenz zu einer Hochburg der Kunst und Kultur. Auch im Bereich der Wissenschaften machten Bürger der Stadt immer wieder auf sich aufmerksam.
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Florenz war seit jeher ein bedeutendes Handels- und Finanzzentrum. Bekannt ist die Stadt vor allem als Ort der Renaissance, und selbst die Entwicklung der italienischen Sprache geht auf Florenz zurück. Das Wahrzeichen der Stadt ist definitiv der berühmte Dom mit seiner imposanten Kuppel. Die Stadt brachte im Laufe der Geschichte zahlreiche berühmte Söhne und Töchter hervor, darunter Künstler, Architekten und Wissenschaftler.
Florenz ist eines der beliebtesten Städtereiseziele der Welt. Die Renaissance mag zwar vorbei sein, dennoch ist sie hier weiterhin lebendig. Für eine schnelle und problemlose Anreise ist in jedem Fall gesorgt.
Der Flughafen Florenz ist nach dem Entdecker Amerigo Vespucci benannt. 2014 gab es hier ein Passagieraufkommen von etwa zwei Millionen Passagieren. Die Fluggesellschaft Vueling hat in Florenz eines ihrer Drehkreuze. Der Flughafen ist vergleichsweise klein und verfügt über eine Landebahn sowie zwei Terminals. Neben Flügen aus anderen italienischen Städten kommen die Maschinen auch aus dem Ausland, wie z. B. aus Düsseldorf, Stuttgart, Barcelona, London, Paris oder Zürich.
Verkehrsanbindung
Santa Maria Novella ist der Hauptbahnhof von Florenz und befindet sich am Rand der historischen Altstadt. Der Kopfbahnhof ist nach Rom Termini, Milano Centrale und Torino der viertgrößte Bahnhof Italiens, zumindest gemessen an der Passagieranzahl. Beide italienischen Bahnanbieter, ItaloTren und Trenitalia, bedienen der Bahnhof, der zudem ein wichtiger Haltepunkt für Hochgeschwindigkeitszüge ist. Internationale Züge kommen aus Paris, München und Wien.
Verkehrsanbindung
Ein weiterer wichtiger Bahnhof in Florenz ist Campo di Marte, der sich östlich der Innenstadt befindet. Hier halten vor allem Pendlerzüge, die aus der Umgebung der Stadt nach Florenz fahren. Allerdings nutzen auch manche Intercity-, Express-, und internationale Züge den Bahnhof als Halt auf ihrer Strecke, beispielsweise der Nachtzug Thello auf der Strecke Paris - Bologna - Florenz - Rom.
Verkehrsanbindung
Der Busbahnhof vom Florenz, die Autostazione SITA, liegt direkt neben dem Hauptbahnhof der Stadt, in der Via Santa Caterina da Siena. Die Busunternehmen ATAF, Li-nea, CAP, Copit, Busitalia und Lazzi sind hier regelmäßig vertreten.
Verkehrsanbindung
Die wichtigste Autobahn, auf der man nach Florenz kommt, ist die A1, die “Autostrada del Sole”. Diese beginnt in Mailand und führt über Parma und Bologna über Florenz weiter nach Rom und Neapel. Aus den westlich gelegenen Städten Pisa und Lucca verläuft die A11 nach Florenz. Die RA3 kommt aus dem Süden aus Sienna.
Die ATAF (Azienda Trasporti dell’Area Fiorentina) und Li-nea s.c.a.r.l. betreiben den ÖPNV mit Bussen in Florenz und der näheren Umgebung. Momentan wird in der Stadt ein Straßenbahnnetz gebaut, wobei die erste Linie T1 2010 bereits eröffnet wurde. Diese ist 7,4 Kilometer lang, umfasst 14 Stationen und verbindet den Hauptabhnhof Santa Maria Novella mit dem südlichen Vorort Scanicci. Mit der Fertigstellung des Gesamtnetzes wird Florenz über drei Linien verfügen. Das Straßenbahnnetz wird von GestTramvia betrieben.
Florenz ist in fünf Zonen unterteilt, deren Preise sich im Einzelnen nicht unterscheiden. Besucher nutzen für gewöhnlich nur die Zone 1, die das Stadtzentrum umfasst.
Liniennetz: ÖPNV Florenz
Offizielle Website: Ataf, Li-nea, GEST
Die Bewohner von Florenz sind häufig auf dem Fahrrad unterwegs. Vor allem im Stadtzentrum begegnet man etlichen Radfahrern. Insgesamt kann Florenz etwa 78 Kilometer an Radwegen vorweisen. Fahrräder zum Ausleihen gibt es bei:
Taxis sind in der ganzen Stadt verfügbar. Am Besten lässt man sich aber vom Hotel oder Restaurant, je nachdem, wo man gerade ist, eines bestellen. Wenn man selbst anrufen möchte, wählt beispielsweise die Nummer 055 4390 (funktioniert auch online) oder man nutzt die App “IT Taxi”. Das nächste Taxi wird automatisch geschickt. Die Fahrzeuge auf der Straße anzuhalten ist zwar möglich, aber ungleich schwieriger. Am Hauptbahnhof oder anderen zentralen Plätzen stehen in der Regel immer Fahrzeuge bereit.
In Florenz muss man beachten, dass die historische Altstadt für Autofahrer (außer für Bewohner mit entsprechender Lizenz) grundsätzlich gesperrt ist. Man sollte es auch nicht einfach mal riskieren, denn das ganze Areal wird mit Kameras überwacht, die etwaige Sünder jederzeit ertappen. Also lässt man das Auto besser am Rand der Innenstadt stehen. Parkplätze an der Straße sind in drei Kategorien eingeteilt: weiß ist nur für Anwohner, gelb bedeutet reserviert, also bleiben für Besucher nur die blau gekennzeichneten Parkplätze, die 1€ pro Stunde kosten. Achtung: die Parkautomaten akzeptieren weder Banknoten noch EC- oder Kreditkarten - also immer Münzen dabei haben! Parkhäuser sind mit 30€ pro Nacht wesentlich teurer. Am “Piazzale Michelangelo” kann man sein Auto für eine kurze Zeit zwar kostenlos abstellen, jedoch wird es bei jeglicher Überschreiten der Zeit rigoros abgeschleppt.
Die wunderschöne Altstadt von Florenz lässt sich am Besten zu Fuß erkunden - nahezu der gesamte Innenstadtbereich ist ein einzige riesige Fußgängerzone. Bis auf den Lieferverkehr sieht man auf weiten Strecken kein einziges Auto. Die Plätze sind voller Cafés und Restaurants, wo man auch draußen sitzen kann. Besonders zu empfehlen ist die berühmte Brücke Ponte Vecchio, auf der man über den Arno gelangt, und die komplett mit Häusern bebaut ist.