Mithilfe der Bahnauskunft kann man Informationen zu unterschiedlichen Routen und Services erhalten und gleichzeitig auch sein Ticket für eine Bahnreise buchen. Bei der ÖBB gibt es mehrere Möglichkeiten, sein Ticket zu buchen. Generell kann man zwischen der selbständigen ÖBB Fahrplanauskunft etwa via Internet und der persönlichen Beratung, zum Beispiel im Reisezentrum der Fahrplanauskunft unterscheiden. Im Internet und am Automaten bucht der Kunde ohne fremde Hilfe sein Ticket. Bei der Reiseauskunft am Fahrkartenschalter oder im Reisezentrum wird man zusätzlich von einem Mitarbeiter beraten.
Die Seite der ÖBB bietet eine Vielzahl an Informationen und die Möglichkeit zum direkten Ticketkauf. Bei der elektronischen Auskunft hat man die Möglichkeit, Start- und Zielort, sowie Reisedatum anzugeben. Außerdem ist es möglich, Ermäßigungen wie die Vorteilscard anzugeben und bestimmte Verkehrsmittel aus der Suche auszuschließen, sodass zum Beispiel nur Nahverkehrszüge angezeigt werden. Standardmäßig werden bei dieser Art der Auskunft Spar- und Normalpreise angezeigt. Gebuchte Tickets kann man sich entweder selber ausdrucken, als Handticket beziehen oder am Automaten an einem Bahnhof abholen.
Die altbewährte Bahnauskunft und natürlich die Fahrplanauskunft findet man an vielen österreichischen Bahnhöfen. Diese praktischen Schalter helfen den Kunden der ÖBB bei Fragen rund um die eigene Routenplanung. Die unterschiedlichen Tarife und Fahrtmöglichkeiten kann man zwar auch am Automaten oder im Netz finden, wer jedoch den persönlichen Service schätzt, findet bei der Bahnauskunft der ÖBB eine weitere Möglichkeit, ein günstiges Ticket zu erwerben. Gerade bein längeren Fahrten können durch die Bahnauskunft oftmals große Einsparungen erreicht werden, da die Mitarbeiter die verschiedenen Tarife genau kennen. Viele kleine und mittelgroße Bahnhöfe verzichten mittlerweile aus Kostengründen auf einen besetzten Infopoint und stellen lediglich Automaten zur Verfügung. Größere Bahnhöfe verfügen jedoch auch weiterhin über besetzte Reiseauskünfte.
Jeder Bahnhof verfügt über Automaten, an denen man Fahrpläne nachschauen und Tickets erwerben kann. Sie verfügen über ein Hauptmenü, wo man ähnlich wie bei der Internetauskunft Reisedetails angeben und die entsprechenden Verbindungen vergleichen kann. Der Fahrkartenverkauf erfolgt direkt am Automaten und es kann mit Bargeld oder EC-Karte bezahlt werden. Auch am Automaten werden standardmäßig keine Sparpreise angezeigt, diese sind in einem speziellen Menu zu finden, sodass man mitunter ein wenig Zeit braucht, bis man das günstigste Ticket für die Reise gefunden hat.
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Wie die ÖBB bietet auch die Deutsche Bahn einen Fahrplan mit Abfahrtszeiten und Streckennetzen an. Mehr zum Fahrplan der DB hier.
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In Österreich werden die Gleise von verschiedenen Bahnanbietern befahren. Welche wo fahren und mehr Informationen und Details findet man hier
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Zwar gilt die Bahn als gutes Verkehrsmittel, um von A nach B zu reisen, dennoch kann es vorkommen, dass ein Zug sich verspätet. Was kann man tun, wenn das passiert? Bei Verspätungen haben Fahrgäste ab einer bestimmten Verspätungszeit gewissen Rechte. Omio zeigt in 5. Schritten wie man diese einfordert.
Wenn ein Zug starke Verspätung hat, muss der Bahnanbieter für eine Alternative sorgen. Dies kann in Form von einem Schienenersatzverkehr geschehen oder durch Nutzung einer anderen Zugverbindung.
Ab einer gewissen Verpätungsdauer steht dem Fahrgast eine Preiserstattung zu:
Um sein Fahrgastrecht auf Entschädigung einzufordern, muss auf jeden Fall ein gültiges Zugticket für die verspätete Verbindung vorhanden sein. Daher dieses nicht entsorgen.
Neben dem entsprechenden Zugticket gehört zum Antrag auf Entschädigung ein Fahrgastrechtsformular. Diese muss genau ausgefüllt werden, sowie angegeben werden, ob die Entschädigung als Gutschein oder als Auszahlung getätigt werden soll. Zu beachten ist, dass Beträge unter 4 € nicht ausgezahlt werden.
Das Formular kann nun zusammen mit dem Ticket in den Reisezentren der ÖBB abgegeben oder per Post direktan die ÖBB gesendet werden.